Bienen

Die  Bestäubung der Blüten ist für die Natur überlebenswichtig. Damit sichern die Wild- und Honigbienen, sowie die Hummeln den Fortbestand von einem Grossteil unserer heimischen Pflanzen.

Lange Zeit interessierte sich kaum jemand dafür, wie Honigbienen in Freiheit leben. Es schien sogar als gesichert, dass es sie dort nicht mehr gibt. Das war ein Irrtum.
Der Biologe Thomas Seeley entdeckte in den verlassenen Wäldern des US-Bundesstaates New York freilebende Honigbienen. Er schätzt, dass sich über den Bundesstaat New York rund 90`000 wild lebende Kolonien verteilen - mehr zum Thema weiter unten...

Honigbienen
Honig- und Wildbienen, Hummeln, Fliegen, Käfer und Schmetterlinge sind für die Bestäubung lebenswichtig.

Bienensterben

"Der Tod von Bienenvölkern gehört zur Natur und zur Imkereikultur. Winter - Verlustraten von 10% des Bestandes gelten seit Beginn der Dokumentation Ende des  19. Jahrhunderts als normal.

Das Schlagwort "Bienensterben" - hat sich mittlerweile als Grossmetapher für das reale Hinschwinden der Insektenvielfalt eingebürgert - und irgendwie auch für das Unbehagen an der übernutzten Natur - bezieht sich auf die seit einigen Jahrzehnten beobachteten deutlich höheren Winterverluste und signifikanten Verluste von Bienenvölkern auch während der Saison. Zum Teil lassen sich Verluste von Völkern auf eindeutige Ursachen zurückführen. Zum Beispiel der eingeschleppte Parasit "Varroamilbe". Häufig der nicht sachgerechte Einsatz von Neonicotinoiden als Saatgutbeizmittel.

Mais, Zuckerrüben, Raps werden mit Insektiziden behandelt. Beizmittel haben normalerweise eine systemische Wirkung.
Das heisst: Der Wirkstoff wird mit dem Saftstrom auch in neue Pflanzenteile transportiert.

Honigbiene bei Bestäubung

Bestäubung ist ein Vollzeitjob der Sommerbiene. Sie lebt in der Regel nur 5 - 6 Wochen. Die Winterbiene hingegen bis zu 9 Monate. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Bienenvolk über den Winter zu bringen.

2020 Neues auf der Forschung:
"Man will die Gene der Honigbiene manipulieren"

Die Honigbiene soll per Genmanipulation resistent gegen Pestizide gemacht werden. Daran wird in den USA, Asien und auch in Deutschland gearbeitet. An den anderen Bestäubern z.B. den Wildbienen, besteht kein direktes wirtschaftliches Interesse. Was mit ihnen passiert, scheint niemanden zu interessieren.

Hungern mit vollem Magen

Kanadische Goldrute - Solidago canadensis/gigantea
Kanadische Goldrute - Invasiver Neophyt

Mehr CO-2 in der Luft lässt Pflanzen besser wachsen
Die Kehrseite: Sie liefern weniger Proteine und Mineralstoffe

Das Schicksal der Wild-und Honigbienen könnte auch mit der Zusammensetzung der Luft zu tun haben. Sie decken ihren Bedarf an Proteinen ausschliesslich über Blütenpollen. Der amerikanische Pflanzenphysiologe Lewis Ziska ging deshalb der Frage nach, wie es um die Ernährung der emsigen Bestäuber steht.

Ziska sah sich stellvertretend die Kanadische Goldrute an, die bis in den Oktober hinein üppig blüht. Für die Bienen, die sich im Herbst aufs Ueberwintern vorbereiten, sind die goldgelben Blüten eine wichtige Proteinquelle.


Zum Glück für den Forscher ist die Goldrute bestens dokumentiert: Das Smithsonian - Naturkundemuseum verwahrt eine Sammlung von hunderten gepressten Pflanzen, die bis 1842 zurückreicht. Ziska beschaffte sich Pollenproben und unterzog sie einer chemischen Analyse.

Sein Befund: Seit dem Beginn der Industrialisierung hat der Proteingehalt der Goldrutenpollen um ein Drittel abgenommen.

Bekannt ist, dass schlechte Pollenqualität den Bienen zusetzt. Unter anderem sinkt dadurch ihre Lebenserwartung. Möglicherweise ist also "versteckter Hunger" ein weiterer Grund, warum so viele Bienenvölker nicht mehr über den Winter kommen.


Nisthilfen für Wildbienen

Wildbienenhotel aus Konservendose




Wildbienennisthilfen gibt es im Handel. Sie können aber auch mit wenig Aufwand selbst hergestellt werden. Wer nicht zum Bohrer greifen möchte, kann ganz einfach eine Konservendose nehmen und sie mit Strohhalmen füllen. 

Durchmesser der Stängel zwischen zwei und 10 Millimeter - Die Länge sollte die zehnfache Länge des Durchmessers aufweisen. Ende verschliessen. Kürzen der Halme mit Laubsäge, dadurch werden die Halme nicht zerdrückt. 

Hohle Stängel werden gerne von hungrigen Vögeln herausgezogen und geplündert, daher am besten am hinteren Ende festkleben und Vorderseite mit Kaninchendraht sichern.

Nur waagerechte Röhren werden zum Brüten angenommen. Ausnahme bilden trockene, markgefüllte Stängel, z.B. von Holunder oder Sommerflieder, die von bestimmten Wildbienen bevorzugt und selbst "ausgeräumt" werden. Sie werden senkrecht aufgestellt oder -gehängt.

Die Nisthilfen sind bezogen, wenn die Eingänge geschlossen sind. In den Gängen befinden sich Eier, Larven oder Puppen. Ausserdem sind darin Pollen, von denen sich der Nachwuchs ernährt.

Nisthilfen für Wildbienen

Wildbienen sind in vieler Hinsicht leistungsfähigere Bestäuber als die Honigbiene. Die Leistung anderer Bestäubungsgruppen, wie Fliegen, Mücken, Käfer, Schmetterlinge wird ignoriert.

Den Wildbienen/Insekten helfen:

Ein kleiner Steinhaufen hier, etwas Totholz dort: Was das ästhetische Empfinden zunächst trüben mag, wird von Insekten sehr geschätzt.
"Wildbienen profitieren davon, wenn man beim Gärtnern etwas weniger penibel ist". 

Einige Bienenarten leben unterirdisch. Im Garten bietet es sich darum an, wilde Ecken stehen zu lassen, die nicht gemäht und betreten werden.

Moderne Wildbienen-Hotels
Wildbienenhotel KS Aarau CH


 Sehr schön gestaltete "Wildbienenhotels"

Diese Wildbienenhotels können problemlos als gestalterisches Element
in die Gartengestaltung einbezogen werden.

Ein Insektenhotel demonstriert zwar Umweltbewusstsein, nützt aber jenen rund drei Viertel aller Wildbienenarten nichts, die Nester im Boden anlegen.

Auf Grund der zunehmenden Struktur- und Artenverarmung in einer intensiv genutzten Agrarlandschaft kann die Wildbienendichte im Siedlungsraum höher sein als im begrünten Umfeld.

- In der Stadt Zürich wurden 142 Wildbienenarten nachgewiesen.

Die Honigbiene ist zum Nutztier geworden und wird durch züchterische Selektion auf Leistung getrimmt - und unterliegt den damit verbundenen wirtschaftlichen Interessen.

Die ursprüngliche Verbreitung der Honigbiene lag in Europa, Afrika und dem westlichen Asien. In Amerika, Australien und dem östlichen Asien soll es ursprünglich keine Honigbienen gegeben haben, sondern ausschliesslich Wildbienen.
Quelle: Wikipedia  Wissen. Von vielen. Für alle.

Wildbienen im Hartholz, welches einige Arten bevorzugen.

Präzise wie mit einem Bohrer!
Nistgänge in Hartholz sind für holzbesiedelnde Wildbienen die erste Wahl. 

Bodennistende Wildbiene

Die grösste Gruppe bilden mit 75% die bodennistenden Wildbienen. - Für sie kann man im Garten eine sonnige Stelle reservieren, welche man von Bewuchs freihält. Sandige Flächen sind besonders wertvoll, sie müssen nicht gross sein. - - Zwei Drittel davon sind Bienen, welche tatsächlich "Kinderstuben" anlegen und ihre Brut versorgen. Den Rest bilden die Kuckucksbienen. Die schmuggeln ihre Eier in fremde Nester.

Hohlräume in Totholz für Wildbienen

Ein weiterer Teil der Wildbienen baut ihre Brutzellen in selbstgenagten oder bereits vorhandenen Hohlräumen in Totholz oder markhaltigen Pflanzenstängeln. Und dann gibt es noch solche, die verschiedene bereits vorhanden Hohlräume besiedeln, wie Stein- und Mauerritzen oder sogar Schneckenhäuschen. Ein Stück Totholz ist wesentlich wertvoller als jede künstliche Nisthilfe.


Die Landwirtschaft lässt die Insektenbestände schrumpfen 

Insekten sind eine der fundamentalen Lebensgrundlagen unserer Welt. Die Ernährung von Milliarden von Menschen sind untrennbar mit Insekten verknüpft.

Verlust der Artenvielfalt - bildlich erklärt
GEO 2019


Für eine hohe Artenvielfalt in der Agrarlandschaft braucht es vermehrt naturbelassene Flächen.
Leider illusorisch in Zeiten, in denen fast jedes Stückchen Land intensiv genutzt wird -  oder genutzt werden muss.


"Fortschritt ist die Rückkehr zu den Naturgesetzen"

In den Städten finden Insekten häufig bessere Bedingungen vor als ausserhalb.
Viele der mehr als hundert Wildbienenarten, die in deutschen Städten vorkommen, sind weniger gefährdet als Wildbienen in ländlichen Regionen.
Der Spiegel Nr. 21 / 18.5.2019

Blühstreifen entlang Strasse

Mit Blühstreifen den Artenschwund
eindämmen

Landwirte verkaufen auf ihren Flächen Blühpatenschaften. Äcker werden bunter -  doch bremst dies den Verlust der Artenvielfalt?

Gut gemeint ist noch nicht gut
gemacht...     guter Showeffekt

Welches Lebewesen überlebt hier?

Durch den Sog der vorbeifahrenden Autos etc. werden die Insekten rausgezogen.

Die Saatgutmischungen sind darauf angelegt, vor allem den Bienen Futter zu bieten. Den Larven von Insekten bieten sie praktisch nichts, da im Herbst alles abgemäht wird.

Für Insekten sind die mit Steuergeld geförderten Blühstreifen kein Lebensraum.
Zuschüsse sollten nur für Blühstreifen fliessen, welche für mehrere Jahre angelegt sind. Sonst sind dies reine Alibiübungen. Diese Ansaaten sind irgendwie "künstlich".

Wildbienen Insekten-Haus

Wunderschönes Insekten-Wohnhaus. Zur Dachbegrünung eignen sich Sedum-Arten hervorragend. Sie sind vielseitige Blüher für trockene Standorte und benötigen ein Minimum an Erdsubstrat.
Ein durchdacht angelegter Garten mit natürlichen Nist- und Versteckmöglichkeiten braucht keine künstlichen Hilfen zum Schutz der Artenvielfalt, ER IST bereits die Hilfe zum Schutz der Artenvielfalt.

Bienen und Blumen - was ist "bienenfreundlich"?

Wissenschaftler von den Unis in Würzburg, München und Maryland in den USA haben sich dieser Frage etwas näher angenommen. Vor allem ging es ihnen darum, ob wirklich nur einheimische Pflanzen Bienen helfen. Viel Nektar und Pollen ist das Mindeste, deshalb fallen gefüllte Gartenblumen und viele Hybride schon mal weg. Das Ergebnis aber deutet darauf hin, dass die Herkunft der Blumen nicht so wichtig ist. 

Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss,  dass auch die Exoten unter den Gartenblumen (z.B. die nordamerikanische Phacelia hat sehr viel Nektar und Pollen) wichtige Nahrungsquellen sein können. Bezogen auf den eigenen Garten, kann man es also weniger dogmatisch sehen. Eine Gute Mischung aus Exoten und einheimischen Blumen gibt Bienen genügend Nahrung.                                    Quelle: bee-safe.eu


Robotik und künstliche Intelligenz

Drohneneinsatz in der Landwirtschaft

Durch den Einsatz von Drohnen können erhebliche Mengen an Insektiziden und Fungiziden eingespart werden. (Nur befallene Teile können gezielt behandelt werden)

Oft wird Agrarchemie in der heutigen Ausprägung als unvereinbar mit Nachhaltigkeit und ökologischer Landwirtschaft betrachtet, wobei allerdings der gezielte und wohldosierte Einsatz von modernen Agrochemikalien helfen kann, Ernteausfälle und damit den Welthunger zu bekämpfen.


Elektrosmog   Mobilfunk

Eine im Jahr 2009 durchgeführte und 2011 publizierte Studie von Daniel Favre, Biologe an der ETH Lausanne, zeigte deutliche Zusammenhänge zwischen der Aktivität von Mobiltelefonen und einem gesteigerten Summen der Bienen, was als Stress gedeutet wird. Das Experiment wurde 83-mal durchgeführt.

Nach jeweils 20 - 40 Minuten Bestrahlung steigerte sich die Intensität des Summens auf das Neunfache. Dies führte dazu, dass viele Bienen den Stock verliessen. Aussagekräftiger wären Ergebnisse nach stundenlanger oder wochenlanger Bestrahlung.

Elektrosmog  - die unterschätzte Gefahr

Das Handy ist allgegenwärtig und nachdem Amazons Sprachassistentin Alexa in unseren Wohnzimmern Daten absaugt und Amazon sich um unsere Haustürschlüssel bemüht, damit die Pakete abgeliefert werden können wenn niemand zu Hause ist, will vom Thema Elektrosmog keiner mehr was hören. 

Der Internationale Aerzteappel von 2012  

Auszug: l. Begründung:

Das Leben von Menschen, Tieren und Pflanzen wird von natürlichen elektromagnetischen Feldern (EMF) und Signalen gesteuert. Technisch erzeugte Felder können mit ihren sehr niedrigen bis hohen Frequenzen die biologischen Stoffwechsel- und Kommunikationsvorgänge tiefgreifend stören.

Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet. Gehirntumore sind nach Leukämie die zweithäufigste Krebserkrankung bei Kindern.

Die Zahl der unter Elektrohypersensibilität leidenden Menschen nimmt ständig zu.


Hat sich seit diesem Appell irgendwas verändert? 
Sind Sie in den Medien darauf hingewiesen worden? Wurden die Forderungen respektiert und die Grenzwerte reduziert? Nichts davon.

Wir beschliessen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab was passiert. Wenn es dann kein grosses Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.
Jean-Claude Juncker, luxemburgischer EU-Ratspräsident vom 1.Nov . 2014 - 30.Nov. 2019

Mobilfunkantennen, ständig unter Strom, Elektrosmog, Elektrosensibel

5G - für das Internet der Dinge
Wann das Netz flächendeckend ausgebaut ist, wie viele Sendemasten es dafür brauchen wird, auf welchen Frequenzen diese funken werden und was das alles mit unserem Körper macht - das weiss keiner.

Was geschieht mit Menschen, die eine Dauerbestrahlung nicht aushalten können?
  Sie sind nicht krank.

Es gibt keinen Einheitsmenschen. Nicht alles tut allen gut, sodass Rückzugsmöglichkeiten oder geschützte Räume erforderlich sind. Ein Säugling der heute geboren wird, liefert nicht übermorgen den Beweis, wie gesund oder auch schädlich eine lebenslange Dauerbestrahlung ist. Ein Funkloch erachte ich daher als Chance und als gesunde Freiheitsnische.


Nicht alles Neue ist schlecht - und er fliesst doch!

"Flow Hive" - der Bienenstock, aus welchem der Honig direkt ins Glas fliesst

Flow Hive ideal für Hobby-Imker

Trotz aller negativen Aeusserungen aus Imker-Kreisen:

Der "Flow Hive" ist eine pfiffige Erfindung. Alle typischen Imkertätigkeiten bleiben bis auf den Ernteprozess (kein Kauf einer Wabenschleuder - die dann noch gute 11 Monate herumsteht) gleich. Die Ernte erachte ich für die Bienen sogar als schonender. Dass man dazu nicht das Dach abheben muss, wird für die Bienen angenehmer sein. Ebenso bleibt der Temperaturhaushalt ungestört.

Mit dem "Flow Hive" können nun auch Hobby-Imker, bei denen der Naturschutz - gedanke oder die Sorge um den Erhalt der Honigbienen im Vordergrund steht, einen Beitrag leisten.

PS: Auf You Tube finden sich unter dem Stichwort "Flow Hive" jede Menge Videos von AnwenderInnen und dem Hersteller, um sich ein eigenes Bild zu machen.


Eine Beute im Wald aufgestellt - die Bienen sich selbst überlassen - im Spätherbst Varroabehandlung (Ameisensäure) ausgeführt

Diese Beute wurde von uns "willkürlich" im Wald aufgestellt. Keine Sonneneinstrahlung.
Bestückt wurde die Beute nur mit bespannten Rähmchen. Die Bienen bauten sich ihre Waben selbst. Der gesamte Honigvorrat wurde den Bienen belassen. Unsere einzige Einmischung war die Varroabehandlung im Spätherbst.
Nach zweieinhalb Jahren - während des Sommers - ist das gesamte Volk ausgezogen. Die Beute war praktisch sauber und sämtlicher Honig weg.

Wabenbau selbstständig durch Bienen ausgeführt - In Beute nur bespannte Rähmchen eingefügt
Ohne Waben. Von den Bienen selbst gebaut

Lange Zeit interessierte sich kaum jemand dafür, wie Honigbienen in Freiheit leben. Es schien sogar als gesichert, dass es sie dort nicht mehr gibt. Das war ein Irrtum.
Der Biologe Thomas Seeley entdeckte in den verlassenen Wäldern des US-Bundesstaates New York freilebende Honigbienen. Er schätzt, dass sich über den Bundesstaat New York rund 90`000 wild lebende Kolonien verteilen.

Für den Bienenforscher Seeley ist das ein Zeichen dafür, wie selbstständig die Honigbienen im Grunde immer noch sind - nach all den Jahrhunderten der Zucht, des Zurichtens und der Domestizierung.

Die Bienen sind bis heute Wildtiere geblieben, sagt er. Und egal was wir mit ihnen anstellen, sie können jederzeit wieder ohne uns/Imker leben.

Tolles Buch: Für alle Bienenfreunde, welchen es nicht ums Geschäft geht. Sein Zukunftsprogramm für die überforderte Spezies, er nennt es "darwinistische Bienenhaltung" dürfte allerdings schwer vermittelbar sein.

Thomas D. Seeley:  "The Lives of Bees"
Princeton University Press; 376 Seiten

Wenn Du von einem Bienenvolk weisst, das in einem Baum, einer Mauer, einem Schornstein oder ähnlichem lebt, melde es. Der BEEtree-Monitor ermöglicht die Meldung und damit ein Monitoring wild lebender Völker, um die Honigbiene als Wildtier zu erforschen.
www.beetrees. org

Die Natur soll ihre Chance bekommen      
Weniger Eingriffe - Mehr Natur machen lassen  

Um Artenvielfalt zu fördern, muss unsere Landschaft "unordentlicher" werden. Es braucht ungenutzte Säume, Ränder, Ecken und Böschungen.