Heckenlegen - Heckenflechten
Hier sind die Hauptpunkte der Seite über Wildhecken und Totholzhecken:
1. **Heckenlegen und Heckenflechten**: Diese traditionelle Technik wird seit Jahrhunderten im Vereinigten Königreich und Irland praktiziert. Dabei werden die Stämme oder Äste der Gehölze teilweise eingeschnitten und umgeknickt, um eine stabile Struktur zu bilden.
2. **Vorteile von gelegten Hecken**: Sie dienen als Sicht- und Lärmschutz, Einfriedung von Grundstücken, Lebensraum für Tiere und Pflanzen, Schutz vor Erosion und Austrocknung des Bodens und als Gestaltungselement im Garten.
3. **Steinwälle und Hecken in Somerset**: Diese Elemente sind typisch für die Landschaft von Somerset und bieten Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere.
4. **Totholzhecken**: Diese ökologisch wertvollen Hecken bestehen aus Schnittgut von heimischen Pflanzen und bieten vielen Nützlingen Schutz und ein Zuhause.
5. **Thujahecken**: Diese Heckenpflanzen bieten einen effektiven Sicht- und Windschutz, sind pflegeleicht und anspruchslos, aber ihr ökologischer Nutzen ist umstritten.
6. **Wildhecken**: Diese bestehen aus einheimischen Sträuchern, fördern die biologische Vielfalt und bieten Lebensraum für heimische Tierarten.
7. **Pflege von Hecken**: Der richtige Zeitpunkt und die Methode des Schnitts sind wichtig, um die Fruchtbildung und das Wachstum der Pflanzen zu unterstützen.
8. **Klimawandel und Naturschutz**: Die Seite betont die Bedeutung von weniger Eingriffen und mehr Natur, um die Artenvielfalt zu fördern.
9. **Bedeutung von Wiesen und Gräsern**: Wiesen und Gräser sind wichtige Lebensräume für viele Tier- und Pflanzenarten und spielen eine wichtige Rolle in der Landwirtschaft.
10. **Glyphosat und seine Auswirkungen**: Die Seite diskutiert die Verwendung von Glyphosat und seine Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit.
Gelegte Hecken sind Hecken, die durch eine spezielle Schnitttechnik in eine waagerechte Richtung gebracht werden. Dabei werden die Stämme oder Äste der Gehölze teilweise eingeschnitten und umgeknickt, so dass sie noch mit der Wurzel verbunden bleiben und weiterwachsen können. Die gelegten Äste werden dann mit Pfählen oder Querhölzern fixiert, um eine stabile Struktur zu bilden.
In regelmässigen Abständen werden entlang der Heckenlinie aufrechte Pfähle aufgestellt. Die Pfähle verleihen der fertigen Hecke ihre endgültige Festigkeit. Zusätzliche Festigkeit geben Haselpeitschen die um die Spitzen der Pfähle geflochten werden.
Gelegte Hecken haben viele Vorteile für die Landschaft, die Natur und den Menschen. Sie dienen als Sicht- und Lärmschutz, als Einfriedung von Grundstücken, als
Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen, als Schutz vor Erosion und Austrocknung des Bodens und als Gestaltungselement im Garten.
Gelegte Hecken sind auch von großem kulturellem Wert, da sie eine alte Handwerkskunst darstellen, die in vielen Regionen Europas gepflegt wird.
Somerset (England): Endlose Hecken und Steinwalle
Wenn Sie durch die Landschaft von Somerset fahren, werden Sie vielleicht bemerken, dass viele Felder von Steinwällen oder Hecken umgeben sind. Diese alten Grenzen haben eine lange Geschichte und eine wichtige Rolle für die Natur.
Steinwälle sind typisch für Gebiete, in denen es viel Kalkstein gibt, wie in den Mendip Hills oder den Quantock Hills. Sie wurden oft im Mittelalter oder in der frühen Neuzeit gebaut, um das Land zu teilen und das Vieh einzuzäunen. Die Steine wurden von Hand gesammelt und ohne Mörtel aufeinander geschichtet. Die Lücken zwischen den Steinen bieten Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere, wie Flechten, Moose, Spinnen und Eidechsen.
Hecken sind häufiger in den tiefer gelegenen Teilen von Somerset zu finden, wo der Boden fruchtbarer ist. Sie bestehen aus Sträuchern und Bäumen, die geschnitten und geflochten werden, um eine dichte Barriere zu bilden. Hecken wurden vor allem ab dem 18. Jahrhundert angelegt, als die Enclosure Acts das Gemeindeland privatisierten und die Bauern dazu zwangen, ihre Parzellen abzugrenzen. Hecken bieten Schutz und Nahrung für viele Vögel, Säugetiere und Insekten, wie Drosseln, Igel und Schmetterlinge.
Steinwalle und Hecken sind also nicht nur schöne Elemente der Landschaft, sondern auch wertvolle Ökosysteme, die die biologische Vielfalt fördern. Sie sind Teil des kulturellen Erbes von Somerset und verdienen es, gepflegt und geschätzt zu werden.
- Sie sind ein wichtiger Teil des historischen und ästhetischen Erbes der Region.
Heckenlegen ist der Prozess, bei dem die Stämme einer Reihe von Sträuchern oder kleinen Bäumen in Bodennähe teilweise durchgeschnitten und dann gebogen werden, ohne
sie zu brechen, um sie zu ermutigen von der Basis aus neues Wachstum zu erzeugen und einen lebendigen bestandsicheren Zaun zu schaffen.
80% vom Stamm dürfen getrennt werden, um ein Umlegen zu ermöglichen. Ein Stück Rinde und etwas Holz müssen bleiben.
Mehr zum Thema: wikipedia Wissen. Von vielen. Für alle.
Eine Totholzhecke ist ein ökologisch wertvoller und naturnaher Sichtschutz im Garten, der aus Schnittgut von heimischen Pflanzen besteht. Die aus locker aufgehäuften Ästen und
Zweigen bestehende Hecke bietet vielen Nützlingen Schutz und ein Zuhause.
Wenn Sie eine Totholzhecke anlegen möchten, sollten Sie darauf achten, dass sie ausreichend Sonnenlicht erhält und auch regelmässig gepflegt wird. - Eine Totholzhecke kann auch als Benjeshecke
bezeichnet werden. -
Stehendes oder liegendes Totholz steigert die Biodiversität. Es ist Lebensraum für zahlreiche Insekten und Pilze, aber auch für Vögel und Säugetiere. Totholz ist der Stoff für die Artenvielfalt - wahrscheinlich sind über 8.000 Pflanzen, Tiere und Pilze auf Totholz angewiesen.
Immergrüne Sträucher bieten Vögeln Schutz und Unterschlupf das ganze Jahr über
Sie sind besonders wichtig während der kalten Wintermonate, wenn andere Pflanzen ihre Blätter verlieren.
- Geschnittene Thuja - Hecken, bilden keine Samenstände.
Geschnittene Thuja occidentalis - heute kennt man mehrere Zuchtformen - bilden keine Samen.
Thuyahecken, auch bekannt als Lebensbäume, sind beliebte Heckenpflanzen, die einen effektiven Sicht- und Windschutz bieten. Sie sind pflegeleicht und anspruchslos
bezüglich Bodenqualität und Lichtverhältnissen. Die Hecke kann sehr schmal gehalten werden, was bei den minimalen Grenzabständen die heute meist herrschen eine sehr wichtige
Rolle spielt. Jedoch stellt sich die Frage, ob sie auch einen ökologischen Nutzen für die Vogelwelt bietet, insbesondere wenn sie beschnitten wird.
Die Wahl zwischen einer Thuyahecke und einer Wildhecke mit einheimischen Sträuchern kann verschiedene Auswirkungen auf den erforderlichen Grenzabstand haben. In Deutschland sind die Regelungen zum Grenzabstand von Bepflanzungen länderspezifisch, was bedeutet, dass jedes Bundesland eigene Vorschriften hat. Generell gilt, dass der Grenzabstand dazu dient, Konflikte zwischen Nachbarn zu vermeiden und die Nutzung des eigenen Grundstücks nicht zu beeinträchtigen. In einigen Bundesländern ist für Thujen ein gesetzlicher Grenzabstand von einem Meter vorgeschrieben. Die Gesamtbreite der Hecke beträgt geschnitten 30-40cm.
Wildhecken hingegen, die aus einheimischen Sträuchern bestehen, fördern die biologische Vielfalt und bieten Lebensraum für heimische Tierarten. Sie können je nach Pflanzenart unterschiedliche
Höhen erreichen und variieren in der Wachstumsgeschwindigkeit. Für Wildhecken kann der empfohlene Pflanzenabstand je nach Zone und Pflanzenart zwischen 70 cm und 200 cm liegen. Die Gesamtbreite
einer Wildhecke 300-500cm. Wildgehölze sind schnellwüchsig.
Der seitliche Schnitt einer Wildhecke ist eine gängige Praxis, um das Wachstum zu kontrollieren und die Hecke in Form zu halten. Es ist jedoch wichtig, den richtigen Zeitpunkt für den Schnitt zu
wählen, um die Fruchtbildung nicht zu beeinträchtigen. Viele Sträucher, die in Wildhecken verwendet werden, tragen Früchte an Trieben, die im Vorjahr gewachsen sind. Ein Schnitt im späten Winter
oder frühen Frühjahr, bevor die neuen Triebe sprießen, kann daher helfen, die Fruchtbildung für die kommende Saison zu erhalten.
Es ist auch ratsam, einen radikalen Schnitt zu vermeiden, da dies die Pflanzen schwächen und ihre Fähigkeit, Früchte zu tragen, verringern kann. Stattdessen sollte ein moderater Schnitt
durchgeführt werden, der das natürliche Wachstum der Pflanzen unterstützt und gleichzeitig die ökologische Vielfalt der Hecke bewahrt.
Es ist wichtig, sich vor der Anpflanzung bei der zuständigen Gemeindeverwaltung über die spezifischen Vorschriften zu informieren und gegebenenfalls das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen. Dies
kann helfen, spätere Missverständnisse oder rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Die Entscheidung zwischen einer Thuyahecke und einer Wildhecke sollte daher nicht nur auf ästhetischen Präferenzen basieren, sondern auch rechtliche Aspekte und den gewünschten Beitrag zur
ökologischen Vielfalt berücksichtigen mehr zu Wildhecken
Nicht geschnittene Thuja occidentalis bilden Samenstände die von verschiedenen Vogelarten gerne gefressen werden.
Vögel nutzen diese Sträucher als Nistplätze, zur Futtersuche und als Schutz vor Raubtieren. Einige gängige immergrüne Sträucher, die Vögeln zugute kommen, sind Buchsbaum, Eiben, Stechpalme,
Bergföhre, Liguster, Thuja - ideal wenn nicht in Form geschnitten - geschnittene Thuja bilden keine Samen.
Es ist eine wunderbare Idee, solche Pflanzen in Ihrem Garten zu haben, um die lokale Vogelwelt zu unterstützen.
Im Winter, wenn die meisten Pflanzen ihre Blätter verlieren, wird es für Vögel schwieriger, Nahrung und Schutz zu finden. Deshalb ist es wichtig, dass wir ihnen in unseren Gärten immergrüne
Sträucher und Bäume anbieten, die ihnen Unterschlupf vor Kälte, Wind und Feinden bieten.
Links Thuja occidentalis (Einzelpflanze nie geschnitten) Mitte (Dreiergruppe nie geschnitten) Rechts eine Picea abies (einheimische Fichte). Die einheimische Fichte wird in Hausgärten zu mächtig.
Besser geeignet ist die serbische Fichte (Picea omorika).
Hecken als Gestaltungselement
Hecken können auch als Gestaltungelement verwendet werden, um verschiedene Bereiche des Gartens voneinander abzugrenzen.
Zum Beispiel können Sie eine Hecke um einen Sitzbereich herum platzieren um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Hecken können auch als Sichtschutz verwendet werden, um unerwünschte Blicke von
Nachbarn oder Passanten abzuhalten.
Immergrüne Hecke und Laubhecke (Hainbuche)
Sollen Freilandpflanzen geschnitten werden?
Das Schneiden von Freilandpflanzen ist eine gängige Praxis, um das Erscheinungsbild von Gärten und Landschaften zu verbessern.
Durch das Schneiden werden abgestorbene, beschädigte oder kranke Pflanzenteile entfernt, die das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen beeinträchtigen können. Außerdem kann das Schneiden die
Form, die Größe und die Blüte der Pflanzen verbessern und ihnen ein gepflegteres Aussehen verleihen.
Allerdings sollte das Schneiden nicht zu häufig oder zu stark erfolgen, da dies die Pflanzen stressen und anfälliger für Schädlinge und Krankheiten machen kann. Das Schneiden sollte auch zur
richtigen Zeit erfolgen, je nach der Art und dem Lebenszyklus der Pflanze. Im Allgemeinen ist das Schneiden von Freilandpflanzen im Frühjahr oder im Herbst am besten, wenn die Pflanzen in einer
Ruhephase sind oder sich auf eine neue Wachstumsphase vorbereiten.
Eine Wildhecke bei einem Einfamilienhaus hat viele Vorteile, aber auch einige Nachteile.
**Vorteile:**
1. **Ökologische Vielfalt**: Wildhecken bieten Lebensraum für zahlreiche Tierarten, darunter Vögel, Insekten und kleine Säugetiere. Sie fördern die Biodiversität und sind besonders wertvoll für Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge.
2. **Pflegeleicht**: Im Vergleich zu herkömmlichen Hecken benötigen Wildhecken weniger Pflege. Sie müssen nicht regelmäßig geschnitten werden und sind insgesamt anspruchsloser.
3. **Natürlicher Sichtschutz**: Wildhecken bieten einen effektiven Sichtschutz und fügen sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein. Sie sind eine natürliche Alternative zu Zäunen oder Mauern.
**Nachteile:**
1. **Platzbedarf**: Wildhecken benötigen mehr Platz als immergrüne Hecken, da sie in der Regel breiter wachsen. Dies kann in kleineren Gärten problematisch sein.
2. **Ungeordnete Optik**: Im Gegensatz zu formalen Hecken wirken Wildhecken oft weniger ordentlich und können einen "wilden" Eindruck hinterlassen, was nicht jedem gefällt.
3. **Anfangsaufwand**: Die Pflanzung und Etablierung einer Wildhecke erfordert anfangs mehr Planung und Arbeit, da die Sträucher Zeit brauchen, um sich zu entwickeln.
Insgesamt bieten Wildhecken viele ökologische und ästhetische Vorteile, erfordern jedoch auch mehr Platz und eine gewisse Toleranz für eine natürlichere Optik ...
mehr zu Pflanzen
Der Klimawandel ist eine ernste Herausforderung für die Menschheit
aber er ist kein Grund für Hysterie oder Resignation. Die Behauptung, dass nur eine radikale Umgestaltung unserer Gesellschaft und Wirtschaft uns vor einer Katastrophe bewahren kann, ist
wissenschaftlich nicht haltbar und politisch gefährlich.
Die sogenannten "Grünen" nutzen den Klimawandel als Vorwand, um ihre ideologischen Ziele zu verfolgen und die Freiheit und den Wohlstand der Bürger zu beschneiden. Sie verbreiten Angst und
Schuldgefühle, um ihre Macht zu erweitern und ihre Gegner zu diskreditieren. Das ist unerträglich und unverantwortlich.
Wir müssen die Ursachen und Folgen des Klimawandels erforschen und verstehen, wir müssen unsere Emissionen reduzieren und unsere Energieversorgung diversifizieren, wir müssen unsere
Anpassungsfähigkeit und Resilienz erhöhen und wir müssen mit anderen Ländern kooperieren und solidarisch sein.
Das ist der einzige Weg, um die Zukunft zu gestalten - unaufgeregt, sachlich, faktenbasiert. Genau das würde aber das Geschäftsmodell Panik der pseudo-ökologischen Ideologen entlarven.
Naturschutz geht uns alle an und gelingt nur gemeinsam
2023 (rb)
Die Natur soll ihre Chance bekommen
Weniger
Eingriffe - Mehr Natur machen lassen
Wo der Mensch beiseite tritt, hat die Natur eine Chance
Um Artenvielfalt zu fördern, muss unsere Landschaft "unordentlicher" werden. Es braucht ungenutzte Säume, Ränder, Ecken und Böschungen.